Ziel des Projektes ist es, auf der Wiese des Grundstückes Zierau 12 ein Praxisbeispiel für ein Agroforstsystem auf Grünland anzulegen, um auf der lokalen Ebene eine biologische Aufwertung der Fläche zu erreichen und auf der regionalen Ebene Agroforstsysteme in der Altmark bekannt zu machen und Flächenbesitzer zur Etablierung von Gehölzstreifen auf ihren Flächen zu gewinnen. Durch Veranstaltungen im Themenfeld Umweltbildung und Umweltpädagogik und die Möglichkeit unseren Selbsternte- und Naschgarten zu besuchen, möchten wir Menschen aller Alters- und sozialen Gruppen erreichen und die Inhalte des Projektes vermitteln.
Die breitgefächerte Auswahl an Arten und Sorten und auch die Vielfalt der Möglichkeiten diese zu konservieren, soll aufzeigen, dass klimaschädliche Importe von Obst und Nüssen durch regional erzeugte Alternativen ersetzt werden können. Dies ist ein weiterer unverzichtbarer Schritt das Pariser Abkommen (Erreichung des 1,5-Grad-Zieles) umsetzen zu können. Weiterhin können so für unseren Standort geeignete Arten und Sorten identifiziert werden.
Die Pflanzung wird unter dem Titel
„Agroforst Altmark“ – Gehölze für die Zukunft, Umdenken anstoßen: Artenvielfalt, Klimaschutz und Resilienz in der Land(wirt)schaft. Anlage eines Agroforstsystems zur Aufwertung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche und als Praxisbeispiel für Informationsveranstaltungen
von der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.