Agroforst – warum Bäume auf den Acker gehören?
Wir haben eingeladen, um Interessierten unsere Agroforst-Modellfläche zu zeigen und Hintergrundinformationen zu geben.
Es ging um regionale Versorgung mit Obst und Nüssen, um essbare Landschaften, um die Verwertung und das Konservieren der Ernte.
Um den Klimawandel und die großen Probleme die wir jetzt schon haben. Um die vielen Chancen die Agroforstsysteme bieten können, u.a. als Anpassung an den Klimawandel aber vor allem um ihn aufzuhalten, sowie die weiteren Ökosystemleistungen die Agroforstsysteme erbringen können. Weiterhin sind wir auf die vielen Möglichkeiten eingegangen, Agroforstsysteme zu gestalten. Auch auf großen Äckern und als Betriebszweige in großen Betrieben. Aber auch zu den Hindernissen und Bedenken haben wir was erzählt…
Als Gäste durften wir Thomas Aillerie und Margaretha Shaw aus dem Ökodorf Sieben Linden begrüßen, die Beiden haben über die Anlage eines Agroforstsystems auf dem Acker des Ökodorfes berichtet.
Wir haben ca. 45 Gäste gezählt. Ein Teil der Gäste kann zu den zugezogenen „Ökos“ aus der Altmark und dem Wendland gerechnet werden mit denen wir teilweise bereits über die Solawi oder andere politische Aktivitäten im Austausch sind. Den anderen Teil bildeten interessierte AnwohnerInnen, lokale Landbesitzende, ein Forstbetrieb, eine Mitarbeiterin der Landwirtschaftlichen Fachschule Haldensleben und weitere interessierte Menschen aus der Umgebung die über Flyer oder die Ankündigung in der Zeitung auf die Veranstaltung aufmerksam geworden waren. Ausserdem war eine Reporterin von der Altmarkzeitung vor Ort um über den Rundgang zu berichten. Wir haben uns gefreut einige Menschen neu kennzulernen und waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Schade war nur, dass es ausnahmsweise endlich mal geregnet hat und einige Menschen daher überstürzt aufgebrochen sind als wir grade das Kuchenbuffett eröffnen wollten.